Angebot zu teuer? 7 Schritte was du jetzt tun kannst 💰
Du hast ein Angebot erhalten, das deutlich über deinem Budget liegt? Keine Panik! Mit der richtigen Strategie kannst du durchschnittlich 15-20% sparen – ohne die Qualität zu opfern.
⚡ Quick Action
Lade dein überteuerte Angebot jetzt hoch und lass es kostenlos prüfen. Wir verhandeln professionell nach – du zahlst nur bei Erfolg.
Angebot jetzt prüfen lassen →🔍 Schritt 1: Erkenne überteuerte Angebote
Nicht jedes teure Angebot ist automatisch überteuert. Hier sind die 5 wichtigsten Warnsignale:
- Materialaufschlag >30% – Normal sind 20-25%
- Stundensatz >€90 ohne Spezialisierung
- Pauschalpositionen ohne Detailaufschlüsselung
- Preis deutlich über Konkurrenz (>20% Differenz)
- Versteckte Kosten oder unklare Formulierungen
💡 Profi-Tipp
Hole mindestens 3 Vergleichsangebote ein, bevor du ein Angebot als "zu teuer" einstufst. So bekommst du ein Gefühl für faire Marktpreise.
📝 Schritt 2: Analysiere das Angebot systematisch
Gehe Position für Position durch und prüfe:
- Materialkosten: Vergleiche mit Online-Preisen (z.B. Hagebau, OBI)
- Arbeitszeit: Ist der Zeitaufwand realistisch?
- Zusatzkosten: Anfahrt, Entsorgung – sind diese gerechtfertigt?
- Pauschalen: Frage nach Aufschlüsselung
💬 Schritt 3: Sage höflich, dass das Angebot zu teuer ist
Der Ton macht die Musik! Ein respektvolles, aber klares Musterschreiben:
📧 Musterschreiben
"Sehr geehrte/r [Name],
vielen Dank für Ihr Angebot vom [Datum]. Nach Prüfung und Vergleich mit anderen Angeboten liegt Ihr Preis leider über unserem Budget.
Können Sie uns entgegenkommen? Wir wären an einer Zusammenarbeit zu [Zielpreis] interessiert.
Mit freundlichen Grüßen,
[Dein Name]"
🎯 Schritt 4: Nenne einen konkreten Zielpreis
Nie ohne konkreten Gegenvorschlag verhandeln! Berechne deinen Zielpreis:
- Durchschnitts-Angebotspreis aller Vergleichsangebote
- Minus 10-15% als Verhandlungsspielraum
- Beispiel: Ø 15.000 € → Zielpreis: 13.000 €
🔄 Schritt 5: Biete Kompromisse an
Falls der Anbieter nicht auf deinen Zielpreis eingeht, verhandle über:
- Materialien (günstigere Alternative gleicher Qualität)
- Leistungsumfang reduzieren (z.B. Eigenleistung übernehmen)
- Zahlungsziel verlängern
- Garantie/Service-Inklusivleistungen
❌ Schritt 6: Wenn nötig – lehne höflich ab
Wenn der Anbieter nicht entgegenkommt und der Preis deutlich über Markt liegt:
📧 Absage-Musterschreiben
"Sehr geehrte/r [Name],
vielen Dank für Ihr Angebot und Ihre Zeit. Leider können wir uns preislich nicht einigen.
Wir haben uns für einen anderen Anbieter entschieden.
Mit freundlichen Grüßen,
[Dein Name]"
🚀 Schritt 7: Professionelle Hilfe holen (wenn nichts hilft)
Wenn du selbst nicht weiterkommst oder keine Zeit hast:
- Verhandelt.at – Wir verhandeln für dich (Ø 18% Ersparnis)
- Arbeiterkammer – Kostenlose Beratung bei unfairen Angeboten
- Fachverbände (z.B. WKO) – Richtwerte für Preise
✅ Zusammenfassung
- Hole 3+ Vergleichsangebote ein
- Analysiere Position für Position
- Nenne konkreten Zielpreis
- Biete Kompromisse an
- Bei Ablehnung: Professionelle Hilfe holen
❓ Häufige Fragen (FAQ)
Woran erkenne ich, dass ein Angebot zu teuer ist?
5 Warnsignale: (1) Materialaufschlag >30% (normal: 20-25%), (2) Stundensatz >€90 ohne Spezialisierung, (3) Pauschalpositionen ohne Detailaufschlüsselung, (4) Preis deutlich über Konkurrenzangeboten (>20%), (5) Versteckte Kosten oder unklare Formulierungen. Hol immer mind. 3 Vergleichsangebote ein!
Wie viel kann man bei einem zu teuren Angebot noch verhandeln?
Realistisch: 10-20% Nachlass. Bei Handwerkern oft 15% möglich. Verhandelbar sind: Materialaufschlag (5-10% reduzieren), Arbeitsstunden (Pauschalen hinterfragen), Zusatzleistungen streichen, Zahlungsziel verlängern. Bei großen Projekten (>15.000€) auch 25% Nachlass möglich.
Soll ich ein zu teures Angebot direkt ablehnen?
Nein! Erst nachverhandeln. 70% der Handwerker sind verhandlungsbereit. Strategie: (1) Angebot sachlich prüfen, (2) Vergleichsangebote einholen, (3) Konkreten Gegenvorschlag machen, (4) Erst bei Ablehnung absagen. Nur wenn Preis >30% über Markt liegt oder Anbieter unseriös wirkt → direkt ablehnen.
Was tun, wenn der Handwerker nicht nachverhandelt?
Plan B: (1) Andere Anbieter kontaktieren (mind. 2 weitere), (2) Professionelle Verhandlungshilfe nutzen (z.B. Verhandelt.at), (3) Leistungsumfang reduzieren (z.B. nur Kernsanierung), (4) Projekt verschieben (Handwerker haben im Winter oft mehr Zeit = günstigere Preise).
💰 Spare durchschnittlich 2.700 € bei deinem nächsten Projekt
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